Die BAWAG P.S.K. (Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG) entstand zum Jahresbeginn 2005 durch die Fusion von BAWAG (Bank für Arbeit und Wirtschaft) und P.S.K. (Österreichische Postsparkasse). Sitz der Bank ist Wien. Sie betreut Privat-, KMU- und Firmenkunden und bietet ihnen Spar-, Zahlungsverkehrs-, Kredit-, Leasing- und Veranlagungsprodukte sowie Bausparen und Versicherungen an. Das Geschäftsmodell ist regional auf Österreich und andere westeuropäische Staaten ausgerichtet.
Kennzahlen
Mit einer
Bilanzsumme von rund 71,34 Milliarden Euro im Jahr 2024 gehörte die BAWAG P.S.K. zu den
größten Banken Österreichs. Für das Jahr 2024 stieg die Bilanzsumme auf den Höchstwert der vergangenen Jahre. Ihr
Nettozinsertrag bezifferte sich auf 1,3 Milliarden Euro. Ihr
Nettogewinn lag bei rund 760 Millionen Euro. Die
Kundeneinlagen und eigenen Emissionen beliefen sich auf ca. 63,44 Milliarden Euro; die Kundenkredite kamen auf rund 45,5 Milliarden Euro.
Die Bank verfügte im Jahr 2024 über
Eigenkapital in Höhe von rund 3,59 Milliarden Euro. Ihre
Eigenkapitalrendite betrug 22 Prozent. Die
Cost-Income-Ratio (Kosten-Ertrags-Relation) ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen und lag 2024 bei 33,5 Prozent. Die Kosten-Ertrags-Relation gibt Aufschluss über die Effizienz einer Bank. Dabei gilt: Je geringer ihr Wert ist, desto effizienter wirtschaftet die Bank. Die BAWAG P.S.K. hatte im Jahr 2024 durchschnittlich 3.190
Mitarbeitende (nach Köpfen).
Börsengang
Am 25. Oktober 2017 erfolgte das Listing der BAWAG Group an der Wiener Börse. Die BAWAG Group AG ist die Holdinggesellschaft der BAWAG P.S.K. Mit einem Emissionsvolumen von rund 1,93 Milliarden Euro war dies der
größte Börsengang in der Geschichte der Wiener Börse.
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