Starbucks - Statistiken & Fakten
Getränke sind lukrativster Produkttyp von Starbucks
Den Großteil seiner Umsatzerlöse generiert Starbucks in den unternehmenseigenen Filialen. So wurden im Jahr 2024 rund 29,8 Milliarden US-Dollar Umsatz in den Starbucks-eigenen Cafés erwirtschaftet. In den lizenzierten Geschäften wurden mit circa 4,5 Milliarden US-Dollar deutlich weniger Umsätze generiert. Im Vergleich der Produkttypen werden mit dem Verkauf von Getränken die meisten Umsatzerlöse erwirtschaftet. Von den Anteilen am Einzelhandelsabsatz entfallen 74 Prozent auf Getränke; weitere 23 Prozent sind auf den Verkauf von Essen zurückzuführen. Die restlichen vier Prozent gehen auf andere Produkte wie Fertiggetränke, Serviergeschirr oder das Zubehör zur Kaffeeherstellung zurück.Die Zahl der Starbucks-Filialen in Deutschland stagniert
Im Jahr 2016 veräußerte Starbucks Deutschland seine Anteile zu 100 Prozent an die polnische AmRest, die seitdem mit Sitz in München die Filialen der Marke Starbucks in Deutschland betreibt. Zuletzt setzten die Starbucks-Filialen in Deutschland rund 130 Millionen Euro um - im Vergleich zum Vorjahr wurde damit zwar ein Anstieg der Umsatzerlöse verzeichnet, an das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie von 160 Millionen Euro konnte Starbucks Deutschland jedoch weiterhin nicht anschließen. Nach der Markteinführung von Starbucks in Deutschland im Jahr 2002 folgte eine rasante Expansion mit einem exponentiellen Anstieg an Starbucks-Filialen landesweit. Dieser Anstieg stagnierte in den letzten Jahren jedoch weitestgehend - zuletzt ist die Zahl der Starbucks-Filialen in Deutschland nur leicht von 150 Cafés im Jahr 2023 auf 154 Cafés im Jahr 2024 gestiegen.Starbucks ist eine beliebte Coffeeshop-Kette mit einer weltweiten Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen befindet sich im wirtschaftlichen Aufschwung und verzeichnet insbesondere in den USA neue Rekorde an Umsatzerlösen und steigende Filialenzahlen. Zwar ist Starbucks auch in Deutschland beliebt, allerdings expandierte das Unternehmen hierzulande in den letzten Jahren weniger stark.